Es stimmt, was die Leute sagen - das Leben ist ungerecht, vor allem zu Dir. Und ich kann Dir nur einen Trost bieten: Was Du in all dem Leid und der Einsamkeit zustande bringst, wird Deine Verzweiflung und unsere Grausamkeit bei weitem überdauern.[...]So gesehen, werden wir auf lange Sicht alle gewinnen. Und deshalb entschuldige ich mich im Namen aller, denen Du jemals begegnen wirst, im voraus für allen Kummer, den wir Dir bereiten werde. Dir stehen harte Zeiten bevor, Kleiner. Du bist gewarnt.

Mittwoch, 13. Mai 2009

Com'è bello far l'amore da Trieste in giù.

Nachdem ich meinen ersten Post-Urlaubsblues überwunden habe, kann ich mich nun an die Aufarbeit der Italienreise machen. Ganz wunderbar geht das mit Fotos. Da ich der ganzen Welt (, die sich um mein Blog kreist,) mitteilen möchte, wie schön es in Bologna war, folgt hier eine kleine visuelle Zusammenfassung in rot. Die Bilder hab ich mit der Lomo Smena gemacht, die wegen der unsinnigen Position des Suchers (gefühlte 2 Meter neben der Linse) total unberechenbar ist. Den Film hab ich nach dieser Anleitung verkehrt herum belichtet, damit ein Rotstich entsteht. Bologna wird aufgrund der roten Dächer, Häuser und Arkaden, sowie der politischen Einstellung des Großteils der Bewohner auch "la rossa" genannt wird, daher bot sich eine rötliche Tönung geradezu an.
Die ersten fünf Bilder zeigen Piazza San Stefano, die dazugehörige Kirche und den Antikmarkt, der alle 14 Tage dort stattfindet und wirklich schön ist. Alles ist sehr relaxt dort, es ist gar nicht voll und die Sachen, die verkauft werden, sind auch kein Klimbim, sondern meist richtig schöne Stücke. Die beiden vorletzten Bilder zeigen die Aussicht vom Balkon des Zimmers, in dem ich gewohnt habe. Das Haus liegt ein wenig außerhalb des Stadtzentrum, das dennoch in 20 Minuten per Fuß erreicht werden kann. In der Nähe der Via Saragozza, die zum Kloster in den Bergen führt, wenn man den richtigen Weg einschlägt.


Photobucket Photobucket Photobucket

Photobucket Photobucket Photobucket
Photobucket Photobucket


Und zu guter Letzt: Frau Q, die diese Reise quasi ermöglicht hat und mir auch kurz mal die schwere Bialetti-Tüte abgenommen hat, damit ich ein Foto machen kann. Tante Grazie, Mutter Grazie, Schwester Grazie...

Photobucket

Keine Kommentare: