Es stimmt, was die Leute sagen - das Leben ist ungerecht, vor allem zu Dir. Und ich kann Dir nur einen Trost bieten: Was Du in all dem Leid und der Einsamkeit zustande bringst, wird Deine Verzweiflung und unsere Grausamkeit bei weitem überdauern.[...]So gesehen, werden wir auf lange Sicht alle gewinnen. Und deshalb entschuldige ich mich im Namen aller, denen Du jemals begegnen wirst, im voraus für allen Kummer, den wir Dir bereiten werde. Dir stehen harte Zeiten bevor, Kleiner. Du bist gewarnt.

Freitag, 1. Mai 2009

Ich kenn' Currywurst, Avocadocreme und Meerrettich,
Kneipen, Häfen, Sonnenlicht,
Asiaten, endlose Straßen und auch Brecht,
Nur dich, mein Herz, dich kenn ich nicht.


Diesen wunderbaren Spruch, der aus dem hidden-track eines Sterne-Albums stammt, habe ich einem Notizbuch von mir gefunden, in das ich der Spätphase meiner Pubertät meist pathetische Zitate geschrieben habe. Viel Hermann Hesse natürlich. Ein bisschen Tucholsky und ein bisschen Heine. Und dann eben die Sterne...
In dem Memo-Schuhkasten, in dem ich das Buch aufbewahre, habe ich allerdings etwas anderes gesucht. Nämlich folgendes Foto, das ich in der Foto-AG in der Schule entwickelt habe. Ich weiß auch nicht, warum mich in letzter Zeit meine eigene Jugend so okkupiert. Also, ich hab natürlich eine Idee, warum es so ist.
Hauptsache, ich kauf mir nicht demnächst einen roten Ball und ein Hämmerchenspiel, wie der Protagonist aus "Naiv.Super".


2 Kommentare:

leo+thenutshells hat gesagt…

http://de.wikipedia.org/wiki/Slacker

Frau E hat gesagt…

das ist aber schon die späte slacker-phase.