Begleiterin Q. und ich haben es mal wieder nicht ins Picknick geschafft. Diesmal sind wir aber ausnahmsweise NICHT im Burger hängengeblieben, sondern im Bangbangclub. Das auch nur, weil wir 15 Minuten auf die S-Bahn hätten warten müssen. Wäre auch inakzeptabel gewesen. Das Publikum war jung, und der DJ war sich nicht sicher, ob er Common People von Pulp dabei hat. Das ist das Lied, das ich mir eigentlich jedes mal, wenn ich tanzen gehe, wünsche. Er hatte es wohl nicht dabei. Dafür hatte er aber eine furchtbare Technoversion von irgendeinem Nirvana-Klassiker im Gepäck. Kurt hätte sich im Grabe umgedreht und ich hätte den DJ fast in selbiges gebracht beim Übergang vom Nirvanacover zu Feist.
So eine Überleitung schaffen nur die ganz Großen. Er gehörte nicht dazu...
Auf dem Weg nach Hause kamen mir Zweifel über mein momentanes Dasein. Und ich verstand, dass "so wie ich jetzt bin, will ich überhaupt nicht sein". Also: I kinda have to go back. Back where? Back to the future.
Dazu dann "How soon is now?" auf meinem Ipod.
well, what exactly did you mean?
Es stimmt, was die Leute sagen - das Leben ist ungerecht, vor allem zu Dir. Und ich kann Dir nur einen Trost bieten: Was Du in all dem Leid und der Einsamkeit zustande bringst, wird Deine Verzweiflung und unsere Grausamkeit bei weitem überdauern.[...]So gesehen, werden wir auf lange Sicht alle gewinnen. Und deshalb entschuldige ich mich im Namen aller, denen Du jemals begegnen wirst, im voraus für allen Kummer, den wir Dir bereiten werde. Dir stehen harte Zeiten bevor, Kleiner. Du bist gewarnt.
Sonntag, 20. Juli 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen